Mitteilung des Bürgermeisters der Gemeinde Rangsdorf - Aktuelle Information zur Wiederinbetriebnahme der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Rangsdorf

Die Gemeinde Rangsdorf hat für 2 Wochen einen Minibagger angemietet, um Erdarbeiten in Verbindung mit der Reparatur der Straßenbeleuchtung durchzuführen. Mit dieser Technik ist es gelungen, aufwendige Erdarbeiten zu erledigen, die per Hand nicht möglich gewesen wären. So konnte in der Zwischenzeit fast der ganze Clematisring wieder an die Straßenbeleuchtung angeschlossen werden. Hier sind noch 2 Lampen reparaturbedürftig, für die neue Kabel verlegt werden müssen. Beide sollen an die Straßenbeleuchtung Am Stadtweg angeschlossen werden. Wegen der dortigen Leitungen muss zumindest die Verbindung ab der Straße Am Stadtweg in Handschachtung durchgeführt werden. Dies soll in den nächsten Wochen geschehen. Weiterhin konnte die Kabelverbindung in der Gartenstraße soweit stabilisiert werden, dass nach dem jetzigen Stand die provisorisch im Winter in Betrieb genommenen Beleuchtungen für den nächsten Winter an bleiben können. Wie im Clematisring muss auch in der Straße An den Vogelauen umfangreich Pflaster aufgenommen werden, um die Beleuchtung ab dem Reiherweg bis zum Milanweg ebenfalls wieder in Betrieb nehmen zu können. Inwieweit die Beleuchtung im Milanweg und im Brachvogelweg weiter betrieben werden kann, muss noch geprüft werden. Generell werden in dem Gebiet alle Poller-Leuchten weggenommen und durch andere Lampen ersetzt. Generelles Problem im Bereich der Straßen und Wege An den Vogelauen ist, dass hier von den Anwohnern erhebliche Teile der gemeindlichen Straßenflächen durch Anpflanzungen und Einzäunungen belegt wurden. Diese Hindernisse mussten und müssen zur Reparatur der Beleuchtung zunächst einmal erheblich zurückgeschnitten und gerodet werden, was zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Gemeinde bedeutet.

Ebenfalls in Betrieb genommen werden konnte das letzte fehlende Stück der Straßenbeleuchtung im Mühlenweg, nachdem verschiedene Teile ausgewechselt wurden und eine neue Verbindung unter dem Fontaneweg hergestellt wurde.

Fertiggestellt wurde auch die Erneuerung und Verbesserung der Beleuchtung im noch fehlenden Abschnitt in der Seebadallee und in der Lindenallee, in der Friedensallee zwischen Seebadallee und Fischerweg und im kompletten Gartenweg.

Der Auftrag für die Erneuerung und Verbesserung der Straßenbeleuchtung in der Alte Jühnsdorfer Straße, in der Friedensallee zwischen Fischerweg und Waldhöhe, in der Waldhöhe zwischen Friedensallee und Spessartweg, in der Ahornstraße zwischen Weinbergweg und Waldhöhe, im Tannenweg zwischen Fontaneweg und Waldhöhe, in der Clara-Zetkin-Straße zwischen Friedensallee und Tannenweg und im bisher nicht ausgebauten Abschnitt des Fontaneweg ab Tannenweg wurde nach Beschluss des Hauptausschusses am 22. Juni 2017 beauftragt. Die Arbeiten werden im Juli durchgeführt.

In der Gemeindevertretung steht am 13. Juli 2017 das Bauprogramm zum Ausbau der Verbesserung der Straßenbeleuchtung im Kurparkring und in der Kurparkallee zur Beschlussfassung an. Sofern der Beschluss am 13. Juli gefasst wird, ist vorgesehen, die Ausschreibung danach durchzuführen, sodass im September der Bau durchgeführt werden kann.

Ebenfalls in der Gemeindevertretung steht der Grundsatzbeschluss zur Erneuerung und Verbesserung der Straßenbeleuchtung im Sachsenkorso zwischen Großmachnower Straße und Cimbernring auf der Tagesordnung. Sofern dieser Beschluss eine Mehrheit findet, wird die Planung beauftragt werden, mit dem Ziel, das Bauprogramm zum September in die Gemeindevertretung zur Beschlussfassung einzubringen.

Für die gemeindlichen Elektriker wird in den nächsten Wochen u.a. die Kienitzer Straße ein Arbeitsschwerpunkt sein. In dem Fall sind auch an der schon in Betrieb genommenen Anlage, entsprechend der Prüfprotokolle vom Sommer 2016, Wartungsarbeiten durchzuführen, um die Anlage auch über den Sommer 2017 hinaus in Betrieb lassen zu können. Dazu wird es nötig sein, auch am Tage die Beleuchtung teilweise zu Wartungszwecken anzuschalten. Hierzu gibt es immer wieder Nachfragen von Bürgern, z.B. von Bürgern aus der Seebadallee westlich der Puschkinstraße. Hier war die Straßenbeleuchtung an, um im oben genannten Abschnitt um Lindenallee und Gartenweg die Beleuchtung an den Straßenbeleuchtungsschrank in der Seebadallee anzuschließen.

Außerdem ist für den Juli noch einmal ein Einsatz eines Minibaggers vorgesehen. Dazu gilt es verschiedene Sachen vorzubereiten. Schwerpunkt soll neben dem Nymphenseeweg (Verbindung zur Berliner Chaussee) und der letzten Verbindung im Clematisring der Kranichweg und die Straße an den Vogelauen sein. Dazu appelliere ich an die Anlieger, Zäune, soweit von der Gemeinde gefordert, auf die Grundstücksgrenze zügig zurückzusetzen und Anpflanzungen ebenfalls soweit zu beseitigen, dass die nötigen Erdarbeiten durchgeführt werden können, um die Straßenbeleuchtung An den Vogelauen zwischen Reiherweg und Gartenstraße und später dann in der Gartenstraße zwischen An den Vogelauen und Dorfstraße wieder in Betrieb nehmen zu können. Hierzu werden die jeweils Betroffenen von der Gemeinde im Juni angeschrieben werden.

Ein Schwerpunkt für die Handschachtarbeiten wird die Großmachnower Straße zwischen Winterfeldallee und Heinestraße sein. Hier muss wegen der Medien in der Straße und der Alleebäume die Kabelverlegung in Handschachtung erfolgen. Ähnlich wie im südlichen Sachsenkorso, ist auch hier auf ein Grundkabel jede Lampe einzeln angemufft gewesen. Eine oder mehrere dieser Muffen sind defekt. Deshalb ist eine Kabelneuverlegung nötig.

gez.

Rocher

Foto:

© Archiv Gemeinde Rangsdorf - Bürgermeister Klaus Rocher

 Karte:

© Gemeinde Rangsdorf - Anlage I