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Gemeinde Rangsdorf hat Fördermittelbescheid zur Weiterführung der Untersuchungen zur Sanierung des Rangsdorfer Sees erhalten

09.12.2019

Nach der Richtlinie des Ministeriums für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der naturnahmen Entwicklung von Gewässern und zur Förderung von Maßnahmen zur Stärkung der Regulationsfähigkeit des Landschaftswasserhaushaltes (Richtlinie Gewässerentwicklung /Landschaftswasserhaushalt – RL GewEntw / LWH vom 09.07.2019 hat die Gemeinde Rangsdorf am 25.11.2019 den Bewilligungsbescheid über eine Zuwendung in Höhe von 99.000 € für Sanierungsmaßnahmen zur Verbesserung des ökologischen und chemischen Zustandes des Rangsdorfer Sees einschl. Kanalsystem Klein Venedig erhalten.

 

Hierbei soll auf der Grundlage der geförderten konzeptionelle Vorarbeiten zu den Sanierungsmaßnahmen, in denen eine  Zusammenfassung und Auswertung der vorhandenen Daten und Unterlagen erfolgte, ein einjähriges investigatives Monitoring zur Ermittlung der Belastungsursachen im Einzugsgebiet und ihres Anteils am Nährstoffeintrag in den Rangsdorfer See (Abflüsse, Konzentrationen) erfolgen.

 

Ziel ist die Ableitung konkreter interner als auch externer Maßnahmen zur Verringerung der Phosphorbelastung im See und zur Verbesserung des Zustandes im Rangsdorfer See und im unterhalb liegenden Zülowkanal.

 

Dieses Vorhaben wird im Rahmen des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum in Brandenburg und Berlin für die Förderperiode 2014 – 2020 - Maßnahme M07 (Investitionen in die naturnahe Gewässerentwicklung) finanziert.

 

Die Zuwendung für dieses Vorhaben setzt sich aus EU-Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)- und Landesmitteln zusammen.

 

Rocher

 

 

eler.brandenburg.de

ec.europa.eu/agriculture/index_de.htm