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Feierstunde zum Tag des Ehrenamtes im Kreishaus in Luckenwalde

11.12.2019

Ehrenamtliches Engagement im Landkreis Teltow-Fläming wurde am 5. Dezember 2019 im Rahmen einer Feierstunde gewürdigt. Im Kreishaus Luckenwalde wurden Bürgerinnen und Bürger begrüßt, die sich auf vielfältige Art und Weise in das gesellschaftliche Leben einbringen. Für die Ehrung hatten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bzw. der Amtsdirektor insgesamt 52 Personen vorgeschlagen. Landrätin, Kreistagsvorsitzender, Beigeordnete und Abgeordnete würdigten die freiwilligen Helferinnen und Helfer aus dem Landkreis Teltow-Fläming.

Landrätin Kornelia Wehlan richtete ihr Wort an die Ehrengäste:

 

„Um die Bedeutung des Ehrenamts zu unterstreichen, würde ich die Sache gern einmal von der anderen Seite aus betrachten. Was wäre, wenn es kein Ehrenamt gäbe?

  • Wer wäre helfend zur Stelle, wenn es brennt oder ein schlimmer Unfall passiert?
  • Wer würde die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten und wichtige Entscheidungen in den Parlamenten der Region fällen?
  • Wer würde die Kinder und Jugendlichen in den Sportvereinen trainieren, ihnen Kameradschaft und Teamgeist nahebringen?
  • Wer würde sonntags im Wahlbüro sitzen und die demokratische Meinungsfindung unterstützen?
  • Wer würde als Schöffe ehrenamtlich Recht sprechen?
  • Wer würde in Archiven stöbern, Traditionen und Brauchtum bewahren?
  • Wer würde Spendenaktionen für Bedürftige organisieren?
  • Wer würde Neuankömmlinge unterstützen und Ihnen das Leben in der neuen Heimat erleichtern?
  • Wer würde dem kranken Nachbarn beim Einkaufen helfen oder der einsamen Nachbarin vorlesen?
  • Wer würde ein Dorffest organisieren oder sich um einen Spielplatz kümmern?
  • Wer würde die Arbeitseinsätze leisten und das Ortsbild tatkräftig verschönern?
  • Wer würde mit Senioren Kaffeetrinken oder mit Kindern basteln?

 

Diese Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen. Sie zeigt, dass ohne gegenseitige Hilfe und Toleranz weder das gesellschaftliche noch das wirtschaftliche Leben funktionieren würden.“

 

Auch Kreistagsvorsitzender Danny Eichelbaum stellt die große Bedeutung des Ehrenamtes in den Vordergrund:

 

„Wir wollen das Ehrenamt mit diesem Nachmittag neu in das Bewusstsein rücken. Wir wollen zeigen, dass es in unserem Landkreis unzählige Menschen gibt, die nicht nur an sich selbst denken. Wir wollen zeigen, dass es in Teltow-Fläming einen riesigen Schatz gibt, auf den wir auch in schwierigen Zeiten bauen können-und das sind Sie.

 

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", formulierte einst Erich Kästner in seiner lakonisch treffsicheren Art. Den Menschen, die etwas Gutes tun, beziehungsweise dem Guten, das durch ehrenamtliche Tätigkeit entsteht, ist der heutige Tag gewidmet.“

 

Der Festakt wurde zum wiederholten Mal unterstützt von:

  • der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam
  • der Firma Sodexo, Team Casino Luckenwalde
  • den Azubis und Studierenden der Kreisverwaltung
  • SaxTwo (Saxophonduo) mit Matthias Wacker und Christina Unnerstall

 

Die Geehrten

 

Stadt Trebbin

 

Mandy Kauna

Ein Leben ohne Sport ist für Mandy Kauna nur schwer vorstellbar. Sie begann vor über 30 Jahren als Übungsleiterin und vermittelt bis heute den Mädchen und Jungen der

1. bis 3. Klasse beim SC Trebbin das Leichtathletik-ABC. Auch im Hintergrund ist sie aktiv und kümmert sich für den Sportverein, z. B. um die Beschaffung von Sportbekleidung und Material. Außerdem unterstützt sie die Organisation von Veranstaltungen.

 

Dieter Kotras

Hilfsprojekte im In- und Ausland liegen Dieter Kotras am Herzen. Er hat daran teilgenommen oder sie selbst initiiert. So wurde in Zypern ein Lehmbrennofen in einem kleinen Bergdorf instandgesetzt. Ein weiteres Projekt widmete sich der Errichtung eines Kinderheims auf einer ökologisch arbeitenden Farm in Indien.

Dieter Kotras engagierte sich im „Green Village“, wo er Wissen und Fertigkeiten rund um den Lehmbau und ökologisches Leben weitergab. Auch in seinem Wohnort Schönhagen setzt er sich für verschiedene Ideen und Projekte sowie umweltfreundlicher und -fördernder Maßnahmen für die Gemeinschaft ein.

 

Adrian Gentz

Mit seinen 21 Jahren hat Adrian „Addi“ Gentz schon mehr zum Wohl der Kliestower Feuerwehr beigetragen, als es andere Kameraden in ihrem ganzen Leben tun. Leidenschaftlich und uneigennützig ist er das Zugpferd der kleinen Truppe. Bereitwillig und ohne zu zögern nimmt er jede

(Sonder-) Aufgabe an und führt sie unweigerlich zu größtmöglichem Erfolg. Dazu opfert er seine Freizeit über jedes normale Maß hinaus.

Adrian Getz ist seit seinem 9. Lebensjahr in der Kliestower Feuerwehr aktiv. Dank stetiger Weiterbildungen hat er eine lange Liste an Qualifikationen.

 

Arno Liersch

Seit vielen Jahren fördert Arno Liersch das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Löwendorf, unter anderem als langjähriges Mitglied im Löwendorf 98 e. V.

Er war als Ortsvorsteher tätig, seit Löwendorf im Jahr 2005 als eigenständiger Ortsteil von Trebbin wieder anerkannt wurde. Diese Aufgabe nahm er von 2006 bis 2019 mit großem Engagement wahr. Bei allen Aktivitäten im Ort ist Arno Liersch dabei – ob Frühjahrs- oder Herbstputz, Lindenblütenfest, Rentnerweihnachtsfeier und vieles andere.

Gemeinde Am Mellensee

 

Rolf Robbe

Als stellvertretender Ortsvorsteher, Vorstandsmitglied des Heimatvereins Gadsdorf e. V. sowie Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gadsdorf setzt sich Rolf Robbe seit Jahren für das Wohl seines Heimatortes ein. Dies tut er über das übliche Maß weit hinaus und oft unter Zurückstellung persönlicher Belange. Ohne sein Mitwirken und sein Tun würde ein verlässlicher Partner im Ort fehlen. Vor allem seine ruhige und besonnene Art, aber auch seine Verlässlichkeit sind hoch geschätzt und anerkannt.

 

Marcel Zimmermann

Marcel Zimmermann gibt Impulse für viele Initiativen im Ort – und nicht nur bei der Freiwilligen Feuerwehr. Diese formte er als Ortswehrführer zu einer schlagkräftigen Truppe, die in aller Regel erste oder vordere Plätze beim Löschangriff Nass der Gemeinde Am Mellensee belegt. Marcel Zimmermann gilt in Gadsdorf als „Macher“, der Aufgaben erkennt und eigenständig angeht, so z. B. in jüngster Vergangenheit die Umgestaltung des Friedhofs. Er bringt Ideen, aber auch seine Arbeitskraft ein und stellt unentgeltlich Technik zur Verfügung.

 

Lieselotte Fischer

Seit den 1980er-Jahren ist Lieselotte Fischer in der Seniorenarbeit in Sperenberg aktiv. Sie leitete zeitweilig zwei Gruppen und zählte 1999 zu den Gründungsmitgliedern des Seniorenbeirates in Sperenberg. Von 1999 bis 2004 war sie dessen stellvertretende Vorsitzende und Mitglied des Kreisseniorenbeirates.

Nachdem sie 2004 die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte, arbeitete sie noch bis 2011 aktiv im Seniorenbeirat mit und ist jetzt Ehrenmitglied. Stets nahm sie ihr Ehrenamt sehr ernst und setzte sich selbstlos für die Belange der älteren Generation ein.

Gemeinde Niedergörsdorf

 

Für ihr ehrenamtliches Engagement möchte die Gemeinde Niedergörsdorf folgende Bürgerinnen und Bürger ehren:

 

Erhardt Nitsche, von 1998 bis 2019 Gemeindevertreter und Ortsvorsteher von 1998 bis 2019

Wolfgang Loof, Gemeindevertreter und Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses von 2014 bis 2019 sowie Gründungs-Mitglied der Schützengilde Fläming e. V. ab 1992

Horst Ehrenberg, Ortsvorsteher von 1998 bis 2019

Helmut Marufke, Ortsvorsteher von 2003 bis 2019

Helmut Stark, Gemeindevertreter von 1998 bis 2019.

Die Gemeinde Niedergörsdorf dankt ihren Ehrenamtlern auf diesem Wege für ihren Einsatz.

Stadt Ludwigsfelde

 

Die Stadt Ludwigsfelde möchte drei Personen ehren, die seit Jahren ehrenamtlich bei Wahlen helfen und mit der Landtagswahl auf insgesamt 20 Einsätze kommen. Dieses jahrelange, ehrenamtliche Engagement im Sinne der Demokratie soll gewürdigt werden.

 

Als Wahlhelferinnen hatten

Karin Csollak 19 Einsätze

Angela Synnatzschke    19 Einsätze und

Ilona Ulrich 18 Einsätze

 

Eine Demokratie lebt von der aktiven Teilnahme ihrer Bürgerinnen und Bürger am politischen Geschehen. Die Abwicklung einer Wahl ist jedoch nur mit einer Vielzahl ehrenamtlicher Kräfte möglich. Engagement als Wahlhelfer ist also Dienst für die Demokratie und für die Möglichkeit freier Wahlen. Dafür danken wir den drei Damen.

Frauenstammtisch Ludwigsfelde

Der Frauenstammtisch Ludwigsfelde e. V. war seit 1992 Träger des Frauenhauses in Ludwigsfelde. Vor vier Jahren kam die Verantwortung für das Frauenhaus in Luckenwalde hinzu. In dieser langen Zeit waren die Vereinsmitglieder weit mehr als Arbeitgeber. Nein, sie kümmerten sich auch um die Belange der von Gewalt betroffenen Frauen. Sie sicherten die Rufbereitschaft außerhalb der Dienstzeiten der Mitarbeiterinnen ab. Und sie kümmerten sich auch nach dem Aufenthalt im Frauenhaus um die Betroffenen und ihre Kinder. Eine Leistung, die nicht hoch genug geschätzt werden kann.

Weil die Mitglieder zwischenzeitlich deutlich älter geworden sind und die rechtlichen Rahmenbedingen sich geändert haben, gab der Frauenstammtisch zum Ende dieses Jahres seine Trägerschaft auf. Eine Nachfolge wurde gefunden, sodass die Arbeit in den beiden Frauenhäusern aufrecht erhalten bleibt. Heute wollen wir DANKE sagen. DANKE für eine kontinuierliche tolle Arbeit. Wir wünschen Ihnen alles Gute, und bleiben Sie gesund.

Wir bitten stellvertretend nach vorn:

Gudrun Krüger

Marina Khan

Ilona Franke und

Monika Kollert

Stadt Zossen

 

Alle zu ehrenden Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Zossen engagieren sich außerordentlich für das Gemeinwesen. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen – Feuerwehr, Sport, Kultur - und sollen heute und hier ein herzliches Dankeschön erhalten. Geehrt werden:

 

Werner Ribbecke, ehemaliges Mitglied in der Sportgemeinschaft Glienick e. V.

Christa Ramin, Frauenchor „Melodie“ Schöneiche

Christiane Hauser, Verein „Am Mühlenfließ“ Lindenbrück

Gisela König, Verein Bund der Vertriebenen – Ortsverband Zossen

Erika Götze, Verein Volkssolidarität Bürgerhilfe e. V. – Ortsgruppe Wünsdorf

Haida Hansche, Heimatverein Kallinchen e. V.

 Bodo Wosch, ehemaliges Mitglied im Ortsbeirat Horstfelde

Torsten Grüneberg, Jugendfeuerwehr Schünow

Gerhard Fredrich, ehemaliger Ortsvorsteher im Ortsbeirat Nunsdorf

 

Stadt Baruth/Mark

 

Manfred Krüger

Bei kulturellen und sportlichen Veranstaltungen geht nichts ohne „Manni“. Als Mitglied des Petkuser SV und der Ortswehr Petkus ist er langjähriger Aktivposten und gute Seele zugleich. Viel Herzblut und Zeit steckt er zum Beispiel in die Versorgung der Aktiven im Sportlerheim.

Seit 42 Jahren ist Manfred Krüger Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Petkus und leitete viele Jahre die Jugendfeuerwehr. „Manni“ steht mit beiden Beinen im Leben, ist immer für einen Spaß bereit und kann auch mal jemand auf die Schippe nehmen. Das zeigt er auch als langjähriger Mitstreiter des Männerballetts der Petkuser Golmluder.

Sportverein, Feuerwehr und Ortsbeirat sagen ein großes Dankeschön und wünschen ihm alles Gute.

 

Mandy Werner

Als Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Radeland e. V. hält Mandy Werner seit zehn Jahren die Strippen bei der Organisation des Dorf- und Siedlerfestes fest in der Hand. Sie engagiert sich ebenso bei weiteren dorfinternen Veranstaltungen. Dafür gilt ihr ein sehr herzliches Dankeschön.

 

Marita Sterling

Seit 1995 ist Marita Sterling Mitglied der AWO-Ortsgruppe Baruth. Bereits nach kurzer Zeit begann sie, im Vorstand der Ortgruppe als Beisitzerin mitzuarbeiten. Als Altenpflegerin im Drei-Schicht-System hat Marita Sterling nur eine knapp bemessene Freizeit. Umso dankenswerter, dass sie diese gern der AWO zur Verfügung stellt. In diesem Jahr wurde sie bei der Vorstandswahl als 2. Vorsitzende mehrheitlich gewählt.

 

Gemeinde Blankenfelde-Mahlow

 

Michael Wedel

An vielen Stellen ehrenamtlich engagiert, ist Michael Wedel in Blankenfelde-Mahlow gut bekannt. Als der ehemalige Berliner Zoo-Gärtner 2008 in den Ruhestand ging, war ihm klar, dass er sich in seinem neuen Wohnumfeld betätigen wollte. Er bot an, die Gemeinde zu verschönern.

Lange hat er das Rondell vor dem Mahlower Bahnhof geschmackvoll gestaltet oder das „Schrankenbeet“ am Bahnübergang gemeinsam mit der ehemaligen Ortsvorsteherin Regina Bomke hergestellt und bis heute bepflanzt.

In politischen Gremien war Michael Wedel als sachkundiger Anwohner in Ausschüssen und im Ortsbeirat Mahlow tätig. Wenn die Feuerwehr feiert, steht Michael Wedel am Grill, und falls im Jugendklub eine Party angesagt ist, kommt er mit Salaten und einem 17-Liter-Topf Chili con Carne vorbei oder backt Kuchen.

In jedem Jahr begrüßt er persönlich am Eingang zum Seebad die Gäste zu „Blankenfelde-Mahlow verzaubert“. Aktiv war er auch, als es darum ging, einen S-Bahn-Zug mit dem Gemeindenamen zu benennen und eine Wanderausstellung zum 25-jährigen Bestehen des S-Bahn-Wiederanschlusses im Jahr 2017 zu gestalten.

Seit 2018 ist Michael Wedel Landesvorsitzender des „Deutscher Bahnkunden-Verbands e. V.“ (DBV), Länderverband Nordostdeutschland. Dort setzt er sich für die Belange der Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ein.

Gemeinde Nuthe Urstromtal

 

Christiane und Lutz Hagen

Das Ehepaar Hagen bepflanzt, gießt und pflegt seit mehreren Jahren das Denkmal für die Kriegsopfer in Dobbrikow. Außerdem mäht Lutz Hagen regelmäßig die Rasenfläche am Spielplatz und am Anger. Blumenkübel an den Bushaltestellen und am Anger werden von Christiane und Lutz Hagen bepflanzt, sauber gehalten und ständig gegossen. Daran erfreuen sich die Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Gäste von Dobbrikow.

 

Thomas Alexander

Als ehrenamtlicher Jugendwart in der Freiwilligen Feuerwehr Woltersdorf ist Thomas Alexander außerordentlich engagiert. Die Nachwuchsarbeit sowie die Entwicklung der Kinder stehen im Vordergrund seines Wirkens. Neben der kinder- und jugendgerechten Feuerwehr-Ausbildung, der jährlichen Unterstützung beim Kreisjugendlager sowie der diesjährigen 24-Stunden-Übung der Jungfeuerwehr in Woltersdorf bietet er den Kindern ein abwechslungsreiches Freizeitangebot.

 

Kathrin Kutzkow

Seit vielen Jahren wirkt Kathrin Kutzkow sehr engagiert im Vorstand der Sportgemeinschaft 1910 Woltersdorf e. V. Im Hintergrund kümmert sie sich um die finanziellen Belange des Vereins und den oftmals so ungeliebten „Papierkram“. Selbst im Verein sportlich aktiv, unterstützt sie in allen Bereichen, in denen Hilfe benötigt wird.

Gemeinde Rangsdorf

 

Heide Wolffgram

Seit vielen Jahren engagiert sich Heide Wolffgram in der evangelischen Kirchengemeinde. Sie bereitet Gottesdienste und Veranstaltungen vor, betreut aktiv den Lektorendienst und kümmert sich nicht nur um handwerkliche Dinge für das ganze Kirchengemeindezentrum.

 

Gudrun Witsch

Als aktive Ehrenamtliche der evangelischen Kirchengemeinde arbeitet Gudrun Witsch sehr engagiert im Besuchsdienst der Gemeinde. Als alteingesessene Rangsdorferin kennt sie viele Menschen, hat immer alle im Blick und kümmert sich um Bedürfnisse und Belange derer, die Hilfe brauchen. Sie übernimmt die Betreuung des 14-täglichen Seniorenkreises gemeinsam mit einem Diakon, teilweise aber auch allein.

 

Peggy Böhnisch

Neben ihrer Berufstätigkeit engagiert sich Peggy Böhnisch seit 18 Jahren ehrenamtlich im Gemeindekirchenrat für die Kirche in Klein Kienitz. Sie sorgt für Sauberkeit, bereitet Veranstaltungen vor und kümmert sich um die Verteilung der Gemeindebriefe. Sie ist Ansprechpartnerin für alles da, was mit der Kirche in Klein Kienitz zu tun hat.

 

Gemeinde Großbeeren

 

Norbert Stäblein

Als ehrenamtlicher Initiator und Hauptorganisator der Sicherheitspartner Großbeeren leistet Norbert Stäblein einen großen Beitrag in Sachen kommunaler Kriminalitätsprävention. Dafür soll ihm heute gedankt werden.

 

 

Familie Kochel

Die Heimatstube in Diedersdorf wurde von Familie Kochel aufgebaut und gepflegt. Dort kann man viele typische Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen aus dem bäuerlichen Leben der Mark Brandenburg bestaunen. Danke, Familie Kochel!

 

 

Nico Lamprecht

Als ehrenamtlicher Leiter des Jugendclubs in Diedersdorf leistet Nico Lamprecht einen wertvollen Beitrag zur Jugendarbeit im Ortsteil der Gemeinde Großbeeren. Das ist nicht selbstverständlich und ein großes Dankeschön wert.

Stadt Jüterbog

 

Karin Mayer

Seit mehr als 20 Jahren war Karin Mayer als CDU-Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung tätig. Sie hat sich sehr engagiert, war kritisch und hat auch auf viele Schwachpunkte hingewiesen. So konnten Veränderungen und Verbesserungen herbeigeführt werden. Karin Mayer war im Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketingausschuss tätig. In dieser Funktion hat sie dazu beigetragen, dass sich für den Tourismus und die Unternehmen in Jüterbog die Dinge positiv entwickeln konnten.

 

 

Eberhard Mertens

Auch Eberhard Mertens war über 20 Jahre als Stadtverordneter für die Bauernpartei und als Vorsitzender des Bau- und Sanierungsausschusses für die Stadt Jüterbog tätig. Er war ein stets kritischer und auf die Probleme aufmerksam machender Stadtverordneter. Dabei ist er immer sachlich und fachlich kompetent aufgetreten. Er hat bei der Vorbereitung und Umsetzung vieler Vorhaben mitgewirkt.  und durchzusetzen.

 

Freundeskreis Mönchenkloster mit

 

Sigrid Lehmann, Vorsitzende

Helmut Dielitz, Stellvertreter

Klaus Barleben, Finanzen

Der Freundeskreis  unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kulturquartier bei der Absicherung von Öffnungszeiten der Stadtinformation und im Museum. Außerdem sind die Mitglieder des Freundeskreises bei der Ausgestaltung des Kreuzgangs und bei der Pflege des Fundus aktiv.

Auch der Klostergarten wird zum Teil vom Freundeskreis durchgeführt. Ohne ihn, der besonders im Lutherjahr sehr viel geleistet hat, wären viele Maßnahmen im kulturellen Bereich nicht möglich oder nicht so gut durchführbar.

Dafür sollen die Damen und Herren auf diesem Wege ein Dankeschön erhalten.

 

Marianne Zygar

Frau Zygar war von 1988 bis zum Mai dieses Jahres als Stadtverordnete in Jüterbog tätig. Sie hat sich immer über das normale Maß hinaus als Stadtverordnete der FDP und zuletzt als Mitglied der Vereinigten Fraktion, für die Belange der Stadt eingesetzt und sich zum Wohle der Stadt engagiert.

Sie war viele Jahre im Sozialausschuss, sowie im Bau- und Sanierungsausschuss tätig und ist in Jüterbog die dienstälteste Stadtverordnete.

Als ehrenamtliche Stellvertreterin hat sie auch den Bürgermeister unterstützt bei der Gratulation von Senioren oder anderen öffentlichen Terminen.

                                                                                                                           

Sie ist als Jüterbogerin bei den meisten Bürgerinnen und Bürgern bekannt und wird sehr geschätzt durch ihre freundliche, engagierte und immer faire Art.

Trotzdem sie beruflich selbstständig und immer sehr ausgelastet ist, hat sie nie abgelehnt zu helfen.

 

Stadt Luckenwalde

 

Barbara Bölter

Für die Kinder der Kita Weichpfuhl ist es mittlerweile ein festes Ritual, wenn Barbara Bölter mit ihrer bunt beklebten Bücherkiste am Mittwoch anrückt und die Vorlesestunde einläutet – im wahrsten Sinn des Wortes mit einer Glocke. Zunächst sind die Kleinen dran – mit kurzen Geschichten und vielen Bildern. Für die älteren Kinder hat sie Mitmachgeschichten im Gepäck, mit denen sie die Aufmerksamkeit zu fesseln weiß. Dass Tiergeschichten der Favorit sind, hat Barbara Bölter schnell mitbekommen und lässt deshalb ganze Herden wilder und zahmer Vierbeiner literarisch antreten. Die Verlässlichkeit, mit der Barbara Bölter als Vorlesepatin seit sieben Jahren das Kitaleben bereichert und die Gründlichkeit, mit der sie sich in der Bibliothek immer auf der Suche nach geeigneter Kinderliteratur vorbereitet, verdienen es, sie mit einem großen Dankeschön zu ehren.

 

Konstantinos Kesoglou

Eigentlich ist die Gaststätte im Luckenwalder Stadtpark am Heiligabend geschlossen. Doch schon zum achten Mal macht der Wirt am letzten Weihnachtsfest eine Ausnahme. Mittags öffnet Konstantinos Kesoglou das Parkcafé für bedürftige Menschen, die er zum festlichen Weihnachtsessen einlädt. Wer bedürftig ist, soll jeder für sich entscheiden. Das können alleinstehende Rentner mit kleinem Einkommen, Hartz-IV-Empfänger oder kinderreiche Familien sein. Alle sind willkommen und können sich bei Kaminfeuer in der festlich geschmückten Gaststube die Klassiker Gänse- oder Hirschbraten mit Rotkohl und Klößen schmecken und anschließend Apfelstrudel servieren lassen.

Etwa 80 Gästen beschert er in jedem Jahr diese besondere Freude an diesem besonderen Tag – auf seine Kosten und unter Einsatz seiner Arbeitskraft und seiner Freizeit.

 

Ronald Gottschalk

Ronny Gottschalk lässt sich für sein Dorf und seine Bewohner in die Verantwortung nehmen. Schon zum dritten Mal haben ihm deshalb „seine“ Frankenfelder das Vertrauen als Ortsbeiratsmitglied ausgesprochen. Doch auch als Kulturförderer hat er sich Meriten verdient. Als es darum ging, zum 800. Geburtstag der Stadt die Sage vom Luckenwalder Turmkobold Piereluth als Puppenspiel aufzuführen, war

Ronny Gottschalk derjenige, der mal eben in seiner Freizeit die benötigte mannshohe mobile Puppenbühne in sehr solider Holzbauweise konstruierte und mit allen Requisiten versah, so dass das Stück wirkungsvoll  in Szene gesetzt werden konnte. Auch bei der Aufführung von BAUHAUS-Geschichten im Luckenwalder Stadttheater konnte die Bauhaus-Crew auf seine Unterstützung zählen. Aktuell hat er sich vorgenommen, den Billardtisch im Frankenfelder Jugendclub mit neuem Filz zu bespannen.

 

Ilona Bolze

Frau Bolze hat sich jahrelang rührend um einen Bürger aus Pakistan gekümmert. Beginnend in der Notunterkunft in Petkus und später dann auch in Luckenwalde, auch als er krank wurde. Sie suchte Hilfe bei Ämtern, sie blieb dran, auch als er auf dem Luckenwalder Boulevard lebte.

Sie sorgte für Hygieneartikel, Kleidung und Essen, Friseur und half ihm auch finanziell. Bis zu seiner Ausreise in sein Heimatland im Sommer dieses Jahres wurde der Bürger von Ilona Bolze betreut.

 

 

 

Einreicher:

Kreisverwaltung Teltow-Fläming
Öffentlichkeitsarbeit
Am Nuthefließ 2
14943 Luckenwalde

 

Bild zur Meldung: © Landkreis Teltow-Fläming